Sie fahren Reisebus, Fernbus oder Linienbus oder möchten Busfahrer werden? Dann finden Sie auf Busfahrer-gesucht.de sicherlich ein passendes Stellenangebot bzw. eine passende Stellenanzeige. Denn hier veröffentlichen Omnibusunternehmen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren Staaten wie Dänemark oder den Niederlanden dann eine Stellenanzeige oder ein Stellenangebot, wenn für einen oder mehrere Busse Fahrer gesucht (in der Regel per sofort) werden.
Dabei werden Sie auf der Suche nach einem Bus-Job am Flughafen München, Flughafen Frankfurt Airport, am Hamburger Airport (HAM) oder einem Job zum Fahren der Vorfeld-Busse an anderen Flughäfen in Deutschland und angrenzenden Ländern genau so fündig, wie bei Ihrer Suche nach Stellenangeboten als Busfahrer für Busse im Nahverkehr und Fernverkehr, der in Deutschland immer beliebter werdenden Fernbuslinien (z.B. auf der Strecke Hamburg-München oder gar von Frankfurt bis nach Basel in die Schweiz).
Ob für die Busfahrt von Kurzstrecken oder Busreisen: Wir sind die ideale und schnelle Vermittlung zwischen Arbeitgebern und Fahrern der Busbranche auf unserer Plattform.
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Ein Busfahrer Gehalt variiert durchschnittlich zwischen 1.900,- und 2.560,- Euro brutto monatlich laut der Verdienstplattform gehalt.de. Hinzukommen können noch Zulagen um die 300,- Euro brutto monatlich für zum Beispiel Nacht- und Wochenenddienste.
Diese Unterschiede beim Einkommen sind von mehreren Faktoren abhängig. So ist der Busfahrer Verdienst bei Berufsanfängern im Durchschnitt eher bei 1850,- Euro. Ein 30-Jähriger Busfahrer mit Berufserfahrung liegt bei circa 2100,- Euro.
Ein weiteres Kriterium für den Busfahrer Lohn ist der Einsatzort. Ein Busunternehmen in München zahlt in der Regel 300,- Euro mehr als ein Busunternehmen in Berlin.
Bis zu 2300,- als Busfahrer in Berlin aber 2600,- Euro für Busfahrer in München
Als angestellter Omnibusfahrer bei einem städtischen Verkehrsbetrieb oder einer Kommune bekommt man in der Regel Tarifgehälter. Berlin, Bayern und Nordrhein Westphalen haben sich auf einen Tarifvertrag für Angestellte im Nahverkehr (TV-N) geeinigt. Die Einkommen der Busunternehmen NRW, Bayern und Berlin sind allerdings sehr unterschiedlich.
Gehalt und weitere mögliche Leistungen für angestellte Busfahrer im Nahverkehr
Ob als Busfahrer in Berlin oder als Linienbusfahrer bei einem Busunternehmen in Hamburg: Der Brutto-Verdienst eines Busfahrer hat oftmals noch weitere Leistungen zu bieten. Die Münchner Verkehrsgesellschaft mbH legt nach eigener Aussage Wert auf attraktive Arbeitsbedingungen und stellt das Busfahrer Gehalt eines Busfahrers wie folgt dar:
Folgende Tabelle zeigt die durchschnittlichen Busfahrer Gehälter nach Bundesländern.
Bundesland | ∅ Gehalt [€] | zu den Stellenangeboten |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 2.510,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Baden-Württemberg |
Bayern | 2.430,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Bayern |
Berlin | 2.135,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Berlin |
Brandenburg | 1.740,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Brandenburg |
Bremen | 2.190,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Bremen |
Hamburg | 2.420,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Hamburg |
Hessen | 2.640,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Hessen |
Mecklenburg-Vorpommern | 1.680,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Mecklenburg-Vorpommern |
Niedersachsen | 2.080,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Niedersachsen |
Nordrhein-Westfalen | 2.310,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Nordrhein-Westfalen |
Rheinland-Pfalz | 2.245,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Rheinland-Pfalz |
Saarland | 2.170,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Saarland |
Sachsen | 1.755,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Sachsen |
Sachsen-Anhalt | 1.720,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Sachsen-Anhalt |
Schleswig-Hostein | 2.005,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Schleswig-Hostein |
Thüringen | 1.780,- € | Busfahrer (m/w) Jobs in Thüringen |
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Als Busfahrer benötigt man natürlich eine Zulassung für den Personen- und Güterverkehr. Sprich, eine entsprechende Ausbildung. Ebenso benötigt man dazu selbstverständlich einen Führerschein der entsprechenden Fahrzeugklasse. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ausbildung Berufskraftfahrer/in.
In erster Linie sorgen Busfahrer dafür, die Fahrgäste sicher und pünktlich zu befördern. Omnibusfahrer sind dazu berechtigt, Buslinien des Nahverkehrs und Schulfahrten durchzuführen, sowie Fahrten im Bereich des Reise- und Bedarfsverkehrs. Dabei müssen die Fahrer immer hoch konzentriert sein, insbesondere bei stressigen Verkehrssituationen.
Im dichten Berufsverkehr gilt es darüber hinaus, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Wetterbedingungen im Herbst und Winter stellen dabei ebenso eine besondere Herausforderung dar wie Fahrten bei Nacht oder in den Abendstunden. Nicht nur hinsichtlich des Verkehrs, sondern auch bezüglich der Sicherheit der Fahrgäste. Ebenso wenn es in Stoßzeiten morgens und Nachmittags eng wird im Bus heißt es, Ruhe zu bewahren und die Gäste darauf aufmerksam zu machen durchzugehen und somit für mehr Platz im Bus zu sorgen. Der tägliche und intensive Kontakt mit den Fahrgästen macht dabei vielen Buslenkern besonders viel Spaß. Wobei es auch schon mal zu Situationen kommen kann, in denen man Fahrgäste zurechtweisen oder von einer Weiterfahrt ausschließen muss.
Außerdem sind die Buslenker dafür verantwortlich, dass sich der Bus beziehungsweise das Fahrzeug in einem betriebs- und verkehrssicheren Zustand befindet. Als Busführer muss man in der Lage sein, die Betriebssicherheit zu kontrollieren, das Fahrzeug zu pflegen und zu warten. Dazu gehört gegebenenfalls auch kleinere Reparaturen durchzuführen und Gepäck sachgerecht verstauen können.
Zu den Aufgaben im Linienverkehr gehört auch, Fahrtickets und Fahrausweise zu verkaufen und zu prüfen. Bei entsprechend aufgestellten Reiseunternehmen übernehmen einige Busfahrer auch die Aufgabe des Reiseleiters.
Je nach Beschäftigungsart muss man Kunden auch beraten und betreuen können. Zum Beispiel entsprechende Informationen zu den Orten, Städten und Sehenswürdigkeiten kennen.
Da oftmals eine große Zahl Personen befördert wird, sind Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit unabdingbar. Ein geschulter Umgang mit Kindern ist besonders als Schulbusfahrer sehr hilfreich. Auch Fremdsprachenkenntnisse können sehr von Vorteil sein, wobei englisch in den meisten Fällen vollkommen ausreichend ist.
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In Deutschland gibt es Fahrermangel. Busfahrer sind gefragt! Es ist ein Job mit Zukunft! Bereits jetzt gibt es viele offene Stellen und in den nächsten Jahren werden viele Fahrer altersbedingt aus dem Beruf aussteigen.
Das sicherste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel bedient sich zudem immer größerer Beliebtheit. Und zwar bei allen Altersklassen. Die Menschen fahren zunehmend lieber mit dem Bus als mit dem Auto. Und insbesondere junge Leute nehmen mehr und mehr das Angebot neuer Fernbuslinien an. Die Fahrgäste wollen kostengünstig, schnell, bequem und sicher ans Ziel. Das bedeutet auch, dass immer mehr Busse zum Einsatz kommen werden.
Nach der Schule beginnt die Suche nach dem Traumjob. Er soll Spaß machen, abwechslungsreich sein und Perspektiven bieten. Der Beruf des Busfahrers kann vieles bieten. Insbesondre wenn man sich für Technik begeistert, ein Fahrertyp ist, ein Organisationstalent ist oder gern auf Menschen zugeht.
Nach der erfolgreichen dreijährigen Ausbildung dürfen Schulabgänger bereits mit 18 Jahren als Busfahrer im Öffentlichen Nahverkehr auf bis zu 50 Kilometer langen Strecken fahren, wenn sie zudem ein PKW-Führerschein seit mindestens einem Jahr haben sowie die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) bestanden haben. So sieht es das Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz vor.
Berufskraftfahrer Ausbildung oder Ausbildung Fachkraft im Fahrbetrieb
Um einen Bus fahren zu dürfen, gibt es entweder die Ausbildung zum Berufskraftfahrer Personenverkehr. Diese ist mehr technisch-orientiert mit den Schwerpunkten Straßenverkehrsordnung, Feststellen und Beheben technischer Fehler und Mängel am Fahrzeug, wirtschaftliches Fahren, Tarifrecht und Kundenkommunikation, aber auch Routen- und Tourenplanung oder Repräsentation des eigenen Betriebs. Oder man entscheidet sich für die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb. Der Schwerpunkt liegt hier mehr bei kaufmännischen oder service-orientierten Aufgaben wie Anforderungen im Kundenkontakt, das Managen von Kundenbeschwerden oder das Kommunizieren von Störungen und kurzfristigen Fahrplanänderungen. Ebenso werden Grundlagen des Unternehmensmanagements, tarifrechtliche, gesetzliche und vertragliche Bestimmungen für den Personennahverkehr oder auch die Erstellung von Fahr- und Dienstplänen vermittelt. Die meisten Auszubildenden dieser beiden Berufe haben einen Realschulabschluss oder einen Hauptschulabschluss. Beide Ausbildungen dauern drei Jahre.
Egal ob zum Beispiel im Linienverkehr, Reise- oder Fernverkehr: Ihre Verantwortung über die Passagiere ist immer mit an Board. Für die unterschiedlichen Busgrößen und zu befördernde Personenanzahl gibt es entsprechende Führerscheinlizenzen:
Kleiner Bus (D1)
Zur Personenbeförderung eines kleinen Busses mit mehr als 8 und nicht mehr als 16 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz benötigt der Fahrer die Führerscheinklasse D1. Dabei dürfen Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 750 kg mitgenommen werden.
Kleiner Bus mit Anhänger (D1E)
Ist der Fahrer im Besitz einer D1 Lizenz und möchte mit dem kleinen Bus Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 750 kg führen, ist die Erweiterung der Führerscheinklasse zu D1E vonnöten.
Die zulässige Gesamtmasse des Anhängers darf dann allerdings die Leermasse des ziehenden Fahrzeuges nicht übersteigen. Außerdem darf die zulässige Gesamtmasse der Kombination nicht mehr als 12000 kg betragen. Auf dem Anhänger dürfen keine Personen befördert werden.
Kombinationsausbildung (D1/D1E)
Entscheidet man sich zu Beginn der Ausbildung kleine Busse auch mit Anhänger fahren zu wollen, kommt die Kombinationsausbildung D1/D1E in Frage. Die Anforderungen und Einschränkungen sind dabei wie die unter den Führerscheinklassen D1 und D1E beschrieben.
Bus (D)
Zur Personenbeförderung mit mehr als 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz berechtigt die Führerscheinklasse D. Dabei dürfen Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg angekuppelt werden.
Bus mit Anhänger (DE)
Soll die zulässige Gesamtmasse des Anhängers mehr als 750 kg betragen, wird zur D-Lizenz zusätzlich die Lizenz DE benötigt.
Kombinationsausbildung (D/DE)
Bei der Kombinationsausbildung D/DE ist der Fahrer bei erfolgreich bestandener Prüfung sowohl in der Lage, Personen mit mehr als 8 Sitzplätzen außer dem Fahrersitz zu befördern als auch Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 750 kg ziehen zu dürfen.
Flughäfen wie der Flughafen Düsseldorf, Flughafen München oder Flughafen Frankfurt beschäftigen zusammen über 50.000 Mitarbeiter. Hierzu gehören auch Flughafen Busfahrer, die für den allgemeinen Flughafentransfer zuständig sind.
Sie befördern die Fluggäste, die Crew, Tiere, Waren, Catering oder Gepäck im Shuttlebus oder Kleinbus. Mitarbeiter, die das Vorfeld des Flughafengeländes befahren müssen, benötigen zusätzlich zur entsprechenden Führerscheinlizenz einen Vorfeldführerschein.
Diese Ausbildung bieten die Flughafengesellschaften für ihre Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter von Dienstleistungsunternehmen vor an.
Bei der Fraport AG in Frankfurt dauert dieser Kurs zwei Tage, jeweils von 07:30 Uhr bis 14.30 Uhr. Beim München Flughafen dauert die Ausbildung einen Tag lang von 08:00Uhr bis 16:00 Uhr.
Während der Veranstaltung lernen die Teilnehmer in einem theoretischen Teil die Besonderheiten des Vorfeldverkehrs und die Sicherheitsbestimmungen kennen.
Im praktischen Teil dieses Trainings werden ausführliche Fahrübungen und das Anwenden der Verkehrsregeln im Vorfeldbereich vorgenommen. Außerdem werden die Abfertigungspositionen und das richtige Verhalten im Sicherheitsbereich von Luftfahrzeugen geübt und umgesetzt.
Darüber hinaus muss ein Sehtest entweder vor Ort oder im Vorfeld bei einem anderen arbeitsmedizinischen Dienst durchgeführt werden. Diese Sehtestbescheinigung muss grundsätzlich bei der Anmeldung vorliegen.
Die Ausbildungsvoraussetzungen müssen gemäß der Verkehrs- und Zulassungsregeln (VZR) erfüllt sein. Dieser Lehrgang wird auch in Englisch angeboten.
Die Kosten variieren bei den Flughafenbetreibern.
Am Airport München kosten der Vorfeldführerschein in deutscher Sprache 249,00 € zzgl. MwSt.
In englischer Sprache 349,00 € zzgl. MwSt.
Beim Flughafen Frankfurt schlagen 429,00 € zzgl. MwSt. zu Buche.
Weitere Informationen:
http://www.airliners.de/das-flughafenausweis-pruefung-beruf-karriere/36583
Da die Beförderungszahlen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind, können Busfahrer auf eine sehr positive Berufsperspektive blicken.
Das zunehmende Umweltbewusstsein und steigende Benzinpreise lassen die öffentlichen Verkehrsmitteln in ihrer Beliebtheit immer weiter steigern.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, eine Umschulung zum Busfahrer anzugehen, sollten Sie grundsätzlich folgende Voraussetzungen mitbringen:
Neben den bereits dargestellten Ausbildungsmöglichkeiten besteht auch alternativ die Möglichkeit einer Kurzausbildung zum Omnibusfahrer im öffentlichen Nahverkehr. Diese Ausbildung dauert 4-6 Monate und berechtigt zum Führen eines Busses im Linienverkehr.
Die Agentur für Arbeit kann die geschilderten Ausbildungen mit einem Bildungsgutschein fördern. Eine weitere Möglichkeit kann auch unter bestimmten Voraussetzungen eine Förderung durch die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) sein.
In der Regel bilden die örtlichen Busunternehmen selber aus beziehungsweise können Auskunft darüber geben, ob und wo Ausbildungsplätze zu vergeben sind. Ebenso bieten die Industrie- und Handelskammern entsprechende Ausbildungen an. Einen Überblick können auch die Landesverbände des Bundesverbandes Deutsche Omnibusunternehmer (BDO) geben.
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Jeder von uns ist sicherlich schon einmal Bus gefahren. Ob in der Stadt mit einem Doppelgelenkbus oder Doppeldeckerbus mit Verbrennungsmotor oder Hybridantrieb, mit einem Elektrobus auf dem Rollfeld eines Flughafens, mit dem Schulbus oder mit einem Reisebus in den Urlaub.
Kevin ist leidenschaftlicher Busfahrer eines Reisebusses und erzählt uns warum.
Schon als Kind wollte ich Busfahrer werden. Und zwar nachdem ich mit meinen Eltern mit dem Reisebus nach Spanien gefahren bin. Ich war so beeindruckt von den Landschaften, die an mir vorbeizogen. Die Busreisen nach Norwegen und Kroatien haben meinen Wunsch zu diesem Traumberuf noch weiter bestärkt. Da habe ich mir gesagt: Kevin, einen besseren Beruf kann es kaum geben, bei dem man für solche Erlebnisse bezahlt wird.
Die Anforderungen an einen Fahrer sind schon hoch. Die Verantwortung über die Fahrgäste, die man dabei trägt, ist auch nicht zu unterschätzen. Daher dauert sowohl die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb als auch die Ausbildung zum Berufskraftfahrer drei Jahre.
Da ich gern mit Menschen arbeite, alles was mit Technik zu tun hat mag, mich als sehr gewissenhaft und strukturiert bezeichnen würde, runden diese Eigenschaften meine Leidenschaft zum Fahren großer Fahrzeuge hervorragend ab.
Das darf man auf gar keinen Fall unterschätzen. Ein Bus ist mit seinen 12 bis 18 Metern Länge und knapp 3 Metern Breite so schon kaum zu übersehen. Das bringt natürlich auch ein ganz anderes Fahrverhalten mit sich im Vergleich zu einem PKW. Das geht bei der Fahrt in eine Kurve los, hört beim längeren Bremsweg aber noch längst nicht auf. Man muss auch ständig alles im Auge behalten und mit der Unaufmerksamkeit der anderen rechen. Als Bus ist man der stärkste Verkehrsteilnehmer. Das darf man nie vergessen. Daher ist es auch sehr wichtig, besonders vorausschauend zu fahren.
Es ist schon sehr wichtig, dass man ausgeglichen und gelassen ist und immer den Überblick behält. Wie schon angedeutet, hat man mit vielen Herausforderungen gleichzeitig zu tun. Seien es die unaufmerksamen Verkehrsteilnehmer durch die es immer wieder zu brenzlichen Verkehrssituationen kommt, die teilweise gestressten und dadurch unfreundlichen und frustrierten Fahrgäste oder der durch den Fahrplan entstehende Zeitdruck und so weiter. Dann heißt es Ruhe bewahren und freundlich bleiben. Das ist aber eine Eigenschaft, die man sich aneignen kann. Wichtig dabei ist immer bei sich zu bleiben und mit sich im Reinen zu sein.
Als Reisebusfahrer reizt mich besonders immer wieder woanders hinzufahren. Dabei neue Kulturen kennenzulernen sowie neue und abwechslungsreiche Landschaften. Das ist großartig. Wenn man eine Reisegruppe fährt, begleitet man diese oft auch vor Ort und erlebt so alles mit, man kommt ins Gespräch und lernt dadurch auch viele Menschen kennen. Das fühlt sich dann trotz der Verantwortung und der weiteren Tätigkeiten, die man währenddessen zu erledigen hat, dennoch manchmal an wie bezahlter Urlaub. Darüber hinaus bin ich nicht im Büroalltag verhaftet mit immer den gleichen Arbeitszeiten. Und ich habe keinen Vorgesetzten, dem ich stetig Rechenschaft geben muss.
Ja klar. Es hat auch viele Vorteile im Linienbusbetrieb zu arbeiten. Zum einen ist es hier oftmals möglich, den Dienstplan mit zu gestalten, um so beispielsweise familien- bzw. hobbygerechte Arbeitszeiten zu definieren. Angestellte im öffentlichen Nahverkehr profitieren auch in der Regel von Tarifverträgen und weiteren Sozial- und sonstigen Leistungen. Im Stadtverkehr steht man als Buslenker zudem anderen Herausforderungen gegenüber als im Vergleich zum Reisebusfahrer. Ich kenne viele, denen der Stadtverkehr mehr zusagt.
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